Interview mit Autorin Sina Land

Freudestrahlend setzt sich Hans-Friedrich in den Ohrensessel in der GAMBIO-Launch vor dem offenen Kamin. Ein angenehm wohliges Feuer passelt und vor ihm dampft eine Tasse Wintertraum-Tee auf dem Tischchen. Mit einem tiefen Seufzen sagt er zu Sina Land, die ihm gegenüber auf dem GAMBIO-Sofa sitzt:

„Ich freue mich, dass du dir endlich für mich Zeit genommen hast. Jetzt bin ich ja schon eine Weile Teil von diesem GAMBIO-Projekt - und ich bin wirklich dankbar für diese Chance, hier mitmischen zu können, habe hier schon einige außergewöhnliche Leute kennengelernt – aber ich durfte noch kein Interview mit dir machen.“

„Ach, das tut mir leid. Ich habe mich in letzter Zeit viel um dieses und andere Projekte gekümmert, da ist mir das durch die Lappen gegangen. Entschuldige bitte.“

„Schon gut. Wir werden ja in der nächsten Zeit öfter zusammenarbeiten, weil du ... eine Idee hattest. Das ist sicherlich nicht die erste oder?“ Er schaut sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Sina lacht. „Da könntest du recht haben. Ideen sind irgendwie meine ständigen Begleiter. Manchmal streiten sie sich sogar, wer als Erster sich zu Wort melden darf. Diese Idee kam mir, nachdem ich ein Buchprojekt geschrieben hatte. Meine Texte dürfen dann erst immer ein wenig ruhen, bevor sie überarbeitet werden und so kam es, dass sich eine weitere Idee zu Wort gemeldet hat. Oder besser gesagt, habe ich sie durch die Ruhe gewiss erst gehört.“ Wieder lacht sie und zeigt auf den Tee. „Bedien dich doch. Ich freue mich, auf alles, was daraus entsteht, und natürlich auf deine Mitarbeit.“

„Ich mich auch“, sagt er und nippt an seinem Tee.